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Bücher über das Internet verkaufen – eine gute Geschäftsidee?

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Mit Büchern sein eigenes Geld zu verdienen, ist für viele Menschen ein Traum. Manche wollen Bücher anderer Autoren vertreiben, andere lieber ihre eigenen Werke. Im Grunde ist das ja auch (fast) egal. Denn das Internet bietet für beide Seiten Lösungen. Zumal nicht nur die klassischen gebundenen Bücher, sondern auch E-Books verkauft werden können. Gerade letztere sind in unserer digitalen Zeit der Renner und es steht außer Frage, dass sie sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Ob sie den gebundenen Büchern in Zukunft den Rang ablaufen, bleibt aber noch abzuwarten.

Bücher online verkaufen

Wer Bücher verkaufen möchte, hat im Internet einige Möglichkeiten. Gerade dann, wenn es um Bücher in digitaler Form geht. E-Books zu verkaufen ist in unserer heutigen Zeit kinderleicht. Die mühsame Suche nach einem Verlag bleibt erspart. Anbieter gibt es mehr als genug und das Einstellen seiner E-Books braucht nur wenige Minuten. Zumindest dann, wenn diese bereits in das entsprechende Format gebracht wurden. Sollte das nicht der Fall sein, können das auch die jeweiligen Anbieter tun. Eventuell wird hierfür jedoch eine Gebühr fällig. Die Länge des E-Books kann beim Preis eine Rolle spielen. Im Schnitt sollte die Formatierung sich aber auf unter 100 Euro belaufen.

Doch Bücher können nicht nur über Verlage, sondern auch gleich über einen Onlineshop vertrieben werden. Das macht unter anderem Sinn, wenn es nicht nur um den Verkauf eigener Werke geht. Aber auch fleißige Autoren, die viele E-Books veröffentlichen wollen, sollten sich über diesen Schritt Gedanken machen. Der Vorteil liegt auf der Hand – durch das Entfallen eines Verlages sind höhere Gewinne möglich. Bleiben nur noch der Aufwand und die Kosten für das Erstellen des Onlineshops. Eine Programmierung ist jedoch nicht zwangsweise notwendig. Für angehende Betreiber von Onlineshops gibt es einfache Lösungen.

WooCommerce und Shopify im Vergleich

Gerade WooCommerce und Shopify sind interessant, wenn es darum geht online Bücher zu verkaufen. Es heißt also Shopify vs. WooCommerce. Doch was davon ist besser? Pauschal lässt sich das nur schwer sagen, da beide Anbieter ihre Vor- und Nachteile haben. Der große Vorteil von WooCommerce ist, dass es sich um eine Open-Source-Plattform handelt. Der Code steht zur Verfügung und es sind unzählige Individualisierungsmöglichkeiten gegeben. Das ist zwar bei Shopify auch möglich, jedoch sind gewisse technische Kenntnisse erforderlich, um das volle Potential auszuschöpfen. Außerdem lässt sich WooCommerce mit unterschiedlichen WordPress Themes nutzen. Ganz zu schweigen davon, dass die Plattform eine gute Basis für SEO bietet. Dadurch lassen sich die Rankings des Onlineshops steigern.

Shopify hingegen überzeugt mit einem kompetenten Support. Dieser steht 24 Stunden 7 Tage die Woche zur Verfügung. Probleme lassen sich in der Regel innerhalb kurzer Zeit lösen. WooCommerce hingegen bietet keinen telefonischen Support an. Das Support-System funktioniert via Tickets und ist nicht mit dem von Shopify vergleichbar. Ein weiterer Vorteil von Shopify ist, dass Onlineshops einfach mit anderen Marktplätzen oder sozialen Medien verbunden werden können. Das ermöglicht den Vertrieb über weitere Verkaufskanäle. Selbsterklärend, dass sich auf diese Weise eine bessere Reichweite und mehr Einnahmen erzielen lassen. Übrigens können bereits bestehende WooCommerce Shops einfach über ein Import-Tool zu Shopify migriert werden. Das Importieren der Daten dauert im Schnitt lediglich 5 Minuten bis 1 Stunde.


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